Philosophie
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Über mich: mein Name ist Andreas Spohn. Aus einer Nebentätigkeit während des Germanistik- und Japonologiestudiums ist ein Beruf und eine Berufung geworden. Nach vielen "Tandem"-Lern-Lehrerfahrungen gebe ich seit 2001 professionell Sprachunterricht zumeist für Menschen, die diese Sprache als Fremdsprache lernen - wo es mir möglich ist, flankiert von kulturell Wissenswertem, wie es die Sprache in sich trägt. Denn die Beschäftigung mit meiner Muttersprache (Deutsch), zumeist als Zielsprache, aber auch in Ihrem Kontrast zur Muttersprache des Lerners war von Beginn an mein Steckenpferd. Gerne gebe ich Ihnen auch Tipps zum Lernen außerhalb des Unterrichts, unterwegs und zu Hause.
Entstanden ist germaneastasian mit dem selbsterläuternden Namen als Fortführung von dokuwa, meiner Schule, die ich mit Erfolg fast 10 Jahre in Düsseldorf betrieben habe. Dort konnte ich punkten mit sehr persönlichem Einzel- und Kleingruppenunterricht und mit fairen Preisen. Ich war stets Trainer und Organisator in Personalunion und bei mir hat die Beziehung zum Schüler und seinem Ziel oberste Priorität - seien es High-Potentials oder benachteiligte Jugendliche.
Wenn der Schüler mir signalisiert, dass nicht das rein sprachliche Lernziel problematisch ist, sondern die Ganzheit der Person mit der Adaption an eine Ganzheit einer Kultur ringt, helfe ich auch - in der Unterrichtszeit sowie "nachbereitend" - gerne bei Fragen zur Integration. Dies können Einschätzungen von Fremdheitsgefühlen sein, aber auch ganz alltagspraktisch eine Reservierung, die Übersetzung eines Schreibens vom Amt, eine Hinweis auf eine Webseite oder die Vermittlung zu lokalen Vereinen sein (die Liste einschlägiger Anfragen, wie sie sich bei einem offenen Ohr für Relocator- bzw. "Expat-Sozialarbeiter"-Angelegenheiten ergeben, ist lang...).
Selbstredend gilt auch für andere im Namen von germaneastasian tätig werdende Lehrpersonen die Philosophie, dass eine fundierte DaF-Lehrpraxis durch eine ganzheitliche Wahrnehmung des Schülers ergänzt wird.
Mission statement zum Rahmen des freien Kursdesigns: In der Zange des Hochpreislandes Schweiz kann eine deutsche Schule oft eine günstige Alternative bieten. Davon ausgehend, dass die Zeit und nicht die Personenzahl honoriert wird (Taxi-, nicht Busprinzip), können für die übliche 45-Minuten-Einheit 55 CHF als Richtwert gelten. Mit Anpassungen nach oben bei unterschiedlichen Zahlern, Anfahrten und außergewöhnlichen Zeiten. Nach unten bei Kursübernahmen für andere Schulen / Institutionen, bei Unterricht in Lottstetten, bei Langfrist-Verträgen und bei Personen in (relativ) prekärer oder auch nur heranwachsender Lage.
Den Unterricht, den Sie suchen, finden Sie höchstwahrscheinlich nicht als laufenden Kurs auf diesen Seiten präsentiert. Im Gegenteil: Ihr Wunsch ist mir, sofern Kapazitäten frei sind, Befehl. In der Regel bestimmt die (etwaig delegierte) Lernmotivation den Inhalt, den Fokus, den Ort und die Frequenz des Kurses. Im Falle von Gruppenkursen wäre es ideal, wenn Sie die Ko-Studenten schon mitbringen!
Vorgeplante, "laufende" Kurse gibt es aber auch: Unterricht an Institutionen (etwa Japanisch / Chinesisch für die VHS Jestetten-Lottstetten) sowie die Deutsch-als-Fremdsprache-Sommerkurse als Immersion-Intensivunterricht für homogene Anfängergruppen.
Mission statement zur kontrastiv-handlungsorientierten Methode: Heute beginnt man im westlich geprägtem Fremdsprachenunterricht oft sehr früh damit, das Endziel des "Sprechenkönnens" vorwegzunehmen, indem man Dialoge von typischen Alltags-Situationen trainiert, die dann immer komplexer werden. Man verzehrt gewissermaßen kleine Häppchen, bevor der Magen in der Lage ist, sich durch die ganze Speisekarte zu essen. Der Vorteil der kommunikativ-handlungsorientierten Methode steht auch im Einklang mit der (neurobiologischen) Forschung des Fremdsprachenlernens.
So verzichtet man vor dem ersten großen Festmahl auf ein ausgedehntes Studium von klassischen Speisekarten. Genau dies würde hingegen die Grammatik-Übersetzungsmethode bevorzugen. Selbstverständlich mache ich für das ostasiatische Ideal gerne Abstriche - persönliche Lerngewohnheiten schlagen hier die Wissenschaft...
Wo immer es sich anbietet, wähle ich Material und Methode in Hinblick auf die Bedürfnisse des/der Schüler, was auch Absprachen erfordert (Interesse soll geweckt werden, der praktische Sprechanlass nah sein). Hierzu kann ich aus einem reichen Materialfundus (teil selbst erstellt) und einem variablen Werkzeugkasten zur Aufbereitung schöpfen.
Wo mir die Muttersprache des Lerners bekannt ist, versuche ich diese in Erklärungen und Übersetzungen zwecks Zeitersparnis einzusetzen. Später hilft ihre Kenntnis beim Verstehen der typischen Fehler der "Intersprache" des Schülers, wo etwa das Deutsch sich 1:1 auf eine japanische Grammatikform aufpropft. Hier zeigt sich die "Mentalität" einer Sprache. Durch das Ansprechen des Kontrasts zwischen zwei Sprachen ist dieser für eine Weile bewußt und kann so beim neuerlichen Sprechen wie eine Warnung vor einer Wiederholung der "Pidginisierung" wirken.
Entstanden ist germaneastasian mit dem selbsterläuternden Namen als Fortführung von dokuwa, meiner Schule, die ich mit Erfolg fast 10 Jahre in Düsseldorf betrieben habe. Dort konnte ich punkten mit sehr persönlichem Einzel- und Kleingruppenunterricht und mit fairen Preisen. Ich war stets Trainer und Organisator in Personalunion und bei mir hat die Beziehung zum Schüler und seinem Ziel oberste Priorität - seien es High-Potentials oder benachteiligte Jugendliche.
Wenn der Schüler mir signalisiert, dass nicht das rein sprachliche Lernziel problematisch ist, sondern die Ganzheit der Person mit der Adaption an eine Ganzheit einer Kultur ringt, helfe ich auch - in der Unterrichtszeit sowie "nachbereitend" - gerne bei Fragen zur Integration. Dies können Einschätzungen von Fremdheitsgefühlen sein, aber auch ganz alltagspraktisch eine Reservierung, die Übersetzung eines Schreibens vom Amt, eine Hinweis auf eine Webseite oder die Vermittlung zu lokalen Vereinen sein (die Liste einschlägiger Anfragen, wie sie sich bei einem offenen Ohr für Relocator- bzw. "Expat-Sozialarbeiter"-Angelegenheiten ergeben, ist lang...).
Selbstredend gilt auch für andere im Namen von germaneastasian tätig werdende Lehrpersonen die Philosophie, dass eine fundierte DaF-Lehrpraxis durch eine ganzheitliche Wahrnehmung des Schülers ergänzt wird.
Mission statement zum Rahmen des freien Kursdesigns: In der Zange des Hochpreislandes Schweiz kann eine deutsche Schule oft eine günstige Alternative bieten. Davon ausgehend, dass die Zeit und nicht die Personenzahl honoriert wird (Taxi-, nicht Busprinzip), können für die übliche 45-Minuten-Einheit 55 CHF als Richtwert gelten. Mit Anpassungen nach oben bei unterschiedlichen Zahlern, Anfahrten und außergewöhnlichen Zeiten. Nach unten bei Kursübernahmen für andere Schulen / Institutionen, bei Unterricht in Lottstetten, bei Langfrist-Verträgen und bei Personen in (relativ) prekärer oder auch nur heranwachsender Lage.
Den Unterricht, den Sie suchen, finden Sie höchstwahrscheinlich nicht als laufenden Kurs auf diesen Seiten präsentiert. Im Gegenteil: Ihr Wunsch ist mir, sofern Kapazitäten frei sind, Befehl. In der Regel bestimmt die (etwaig delegierte) Lernmotivation den Inhalt, den Fokus, den Ort und die Frequenz des Kurses. Im Falle von Gruppenkursen wäre es ideal, wenn Sie die Ko-Studenten schon mitbringen!
Vorgeplante, "laufende" Kurse gibt es aber auch: Unterricht an Institutionen (etwa Japanisch / Chinesisch für die VHS Jestetten-Lottstetten) sowie die Deutsch-als-Fremdsprache-Sommerkurse als Immersion-Intensivunterricht für homogene Anfängergruppen.
Mission statement zur kontrastiv-handlungsorientierten Methode: Heute beginnt man im westlich geprägtem Fremdsprachenunterricht oft sehr früh damit, das Endziel des "Sprechenkönnens" vorwegzunehmen, indem man Dialoge von typischen Alltags-Situationen trainiert, die dann immer komplexer werden. Man verzehrt gewissermaßen kleine Häppchen, bevor der Magen in der Lage ist, sich durch die ganze Speisekarte zu essen. Der Vorteil der kommunikativ-handlungsorientierten Methode steht auch im Einklang mit der (neurobiologischen) Forschung des Fremdsprachenlernens.
So verzichtet man vor dem ersten großen Festmahl auf ein ausgedehntes Studium von klassischen Speisekarten. Genau dies würde hingegen die Grammatik-Übersetzungsmethode bevorzugen. Selbstverständlich mache ich für das ostasiatische Ideal gerne Abstriche - persönliche Lerngewohnheiten schlagen hier die Wissenschaft...
Wo immer es sich anbietet, wähle ich Material und Methode in Hinblick auf die Bedürfnisse des/der Schüler, was auch Absprachen erfordert (Interesse soll geweckt werden, der praktische Sprechanlass nah sein). Hierzu kann ich aus einem reichen Materialfundus (teil selbst erstellt) und einem variablen Werkzeugkasten zur Aufbereitung schöpfen.
Wo mir die Muttersprache des Lerners bekannt ist, versuche ich diese in Erklärungen und Übersetzungen zwecks Zeitersparnis einzusetzen. Später hilft ihre Kenntnis beim Verstehen der typischen Fehler der "Intersprache" des Schülers, wo etwa das Deutsch sich 1:1 auf eine japanische Grammatikform aufpropft. Hier zeigt sich die "Mentalität" einer Sprache. Durch das Ansprechen des Kontrasts zwischen zwei Sprachen ist dieser für eine Weile bewußt und kann so beim neuerlichen Sprechen wie eine Warnung vor einer Wiederholung der "Pidginisierung" wirken.